Weil Preise im Rezeptbereich weitgehend festgelegt sind, zählen andere Faktoren.
Erstens die Sichtbarkeit: Mit wenigen, gut gepflegten Kanälen – Schaufenster, Google-Profil, kurze Aktionen in der Offizin, ein knapper E-Mail-Rundbrief – lässt sich messbar machen, was tatsächlich Menschen in die Apotheke bringt.
Zweitens einheitliche Abläufe: Bevor Kennzahlen feinjustiert werden, braucht es Ordnung. Wer macht die Warenannahme? Wer prüft Rezepte? Wie laufen Kassenschluss und Backoffice? Wenn diese Abläufe kurz beschrieben, geschult und wirklich eingehalten werden, verschwinden Reibungsverluste. Ergebnisse werden vergleichbar, Doppelarbeit sinkt.
Drittens starke Beratung: Klare Leitfäden für typische Anliegen geben Sicherheit, erhöhen die Abschlussquote und schaffen Raum für sinnvolle Zusatzempfehlungen. Dienstleistungen – von der Blutdruckmessung bis zur Medikationsanalyse – sollten einen festen Ablauf von Termin bis Nachverfolgung haben. So wächst der Bereich verlässlich und nicht zufällig.
🔎 Sichtbarkeit, die zählt: Lokale Suche wirklich nutzen
Ihr Google-Unternehmensprofil ist oft der erste Kontaktpunkt. Vollständige Angaben, aktuelle Beiträge und klare Leistungsbeschreibungen sorgen nachweislich für mehr tatsächliche Besuche, nicht nur Klicks. Pflegen Sie es wöchentlich – fünf Minuten reichen.